Sie gehören zu den Top-Anbietern in Ihrer Branche und Ihre Kunden stellen höchste Ansprüche an Ihr Unternehmen und Ihre Produkte und Dienstleistungen? Sie möchten Ihre Marktstellung durch ein adäquates Messestand Design widerspiegeln? Dann müssen Sie sich zwischen einem konventionellen Messestand und einem modernen Baukastensystem entscheiden.
Grundsätzlich unterscheidet man heute zwischen den Begrifflichkeiten „konventioneller“ oder „individueller“ Messebau und dem Messestandsystembau. Diese Unterscheidung macht jedoch erst seit der Erfindung des Systemstandbaus in den 70er Jahren einen Sinn. Zu dieser Zeit begannen Aluminiumhersteller mit der Entwicklung von leichten, flexiblen Messestandsystemen, die auch unter Kostenaspekten so manchen Aussteller überzeugte. Sie wissen noch nicht, ob Sie Ihren Messestand mieten oder den Messestand kaufen sollen? Dann sollten Sie hier dringend weiterlesen!
Gerade bei der Frage „mieten oder kaufen“ scheiden sich häufig die Geister. Eine generelle Antwort darauf kann Ihnen niemand geben. Aber grundsätzlich sollten Sie bedenken, dass bei mehrfachen Messeauftritten im Jahr die Amortisierungsphase bei einem gekauften Messestand relativ schnell abgeschlossen sein kann. Gerade bei kleinen Messestandsystemen wie mobilen und transportablen Einheiten kann sich ein Kauf schnell lohnen. Denn im Vergleich zu dem konventionellen und individuellen Messestand kann das transportable System unbegrenzt häufig und vor allem über unterschiedlichste Anlässe hinweg flexibel genutzt werden. Durch den problemlosen Austausch der Grafiken kann der Stand schnell von einem Promotionsstand in einen Messestand verwandelt werden.
Im Gegensatz zu den traditionellen Messebauten, die sich vor allem für große Standflächen eignen, kann man die mobilen Messestände problemlos transportieren, montieren und wieder abbauen. Für die Montage ist häufig weder Fachwissen noch Werkzeug notwendig und meistens reicht eine Person für den Auf- und Abbau. Die modularen Messestände werden in kompakten Cases angeliefert, die als Messetheke dienen und die Konstruktion nach dem Abbau wieder aufnehmen, vor Beschädigungen schützen sowie den Transport vereinfachen. Die Abmessungen sind in der Regel so gewählt, dass der gesamte Stand im Kofferraum eines Autos Platz findet.
Bei einem großen, individuellen Messestand empfiehlt sich eindeutig die Mietoption. Die massiven Konstruktionen sind wenig flexibel, der Auf- und Abbau kann nur durch professionelle Messebauunternehmen realisiert werden und zwischen den Veranstaltungen müssen die einzelnen Elemente aufwändig eingelagert werden. Andererseits sind die Gestaltungsoptionen – im Gegensatz zum Baukasten-Konzept des mobilen Messestandes - beim konventionellen Messebau nahezu unbegrenzt. Anstelle von Aluminium wird beim konventionellen Messestandbau für die Basiskonstruktion als Material Holz verwendet. Holz ist stabil und vermittelt eine entsprechende Anmutung. Zusätzlich können die unterschiedlichsten Materialien miteinander kombiniert werden. Der konventionelle, also individuelle Messestand wird in vollem Umfang dem Bedarf des Auftraggebers angepasst und entwickelt sich zu einzigartigen Markenarchitekturen.
Gegen den individuellen Messestand sprechen aber auch einige Argumente. Das gesamte verbaute Material lässt sich nicht eins-zu-eins wieder ab- und erneut aufbauen. Bei Mehrfacheinsätzen des Messestandes sind häufig kostspielige Nachproduktionen unvermeidbar. Auch die Montage ist erheblich aufwändiger und erfordert ein hohes Maß an Know How. Und auch das Gewicht schlägt ins Kontor. Die konventionell hergestellten Messestände sind unter Transport- und Logistikaspekten auf Grund des Gewichtes deutlich kostenintensiver.